Energiearmut

Das Mobil Betreute Wohnen berät ehemals obdach- und wohnungslose Menschen in Wohnungs- und Energiekostenfragen

 

„Ich habe Angst, die Heizung richtig aufzudrehen. Auch wenn’s so eisig kalt ist wie heute“, berichtet Magda S. Sie wohnt in einer Wohnung mit schlechter Bausubstanz und zahlt im Monat höhere Heiz- und Energiekosten als Miete. Die Wohnung ist schlecht gedämmt, Fenster und Türen sind unzureichend dicht. 

 

Magda S. ist kein Einzelfall weiß das mobeWO-Team der Heilsarmee. Armutsbetroffene leben oftmals in Wohnungen mit schlechter Bausubstanz. Sie haben von Grund auf höhere Heizkosten und sind von den aktuellen Teuerungen besonders betroffen.

 

Viele sind verunsichert

Viele Klient:innen, die das Angebot Mobil Betreutes Wohnen der Heilsarmee in Anspruch nehmen, sind derzeit verunsichert. Manche haben sogar Angst, ihre Wohnung ausreichend zu wärmen. Sie heizen den Winter nicht oder kaum, weil die Energie- und Heizkosten so massiv gestiegen sind. Das Mobil Betreute Wohnen der Heilsarmee hilft ehemals obdach- und wohnungslosen Menschen, Unterstützung zu beantragen und berät in allen Fragen der Wohnungssicherung.

 

Fotocredits: © Manfred Weis